Die Forschung nach erneuerbaren Energien und Energieeffizienten Methoden ist wichtig. Das ewz sollte sich in diesem Bereich engagieren. Der Rat überwies das Postulat.

Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie das ewz ab 2007 für 10 Jahre eine Professur mit dem Schwerpunkt Forschung im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien an ei­ner der Hochschulen finanzieren kann. Die Zusammenarbeit zwischen dem ewz und der Hochschule über die Finanzierung und das Forschungsgebiet soll in einer Vereinbarung ge­regelt werden.

Ohne Berücksichtigung der Sonderaufwendungen für die Kraftwerkjubiläen im Bergell bzw. Mittelbünden und für die Bekanntmachung des neuen Tarifs tätigt das ewz pro Jahr rund 7.3 Mio. Franken Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit (PR, Image- und Produktwerbung, Sponso­ring und interne Kommunikation). Spezialkommission und Gemeinderat haben wiederholt gefordert, das ewz solle im Rahmen dieser Öffentlichkeitsarbeit vermehrt für Energieeffizi­enz und erneuerbare Energien werben. Angesichts der sich bis 2020 abzeichnenden Ener­gieprobleme scheint es überdies sinnvoll, dass das ewz auch Mittel zur Erforschung nach­haltiger Lösungen der Energieversorgung und der Reduktion des künftigen Energiever­brauchs investiert. Soweit ein Teil dieser Forschungsförderung als Sponsoring ausgestaltet wird, soll der seit dem Rechnungsjahr 2003 vom Gemeinderat festgelegte Plafonds von 7,3 Mio Franken für das Konto 4530.3107 (PR, Image- und Produktwerbung, Sponsoring und interne Kommunikation) nicht überschritten werden.

 → Verfolgen Sie den Fortgang des Vorstosses auf der Website des Gemeinderats!